THOMAS STRUTH
COORDINATES – A Curated Siemens History
Palais Ludwig Ferdinand
Wittelsbacherplatz, München
Seit 05. Mai 2017 – Nur zu besonderen Anlässen geöffnet!
UNBEZAHLTE WERBUNG
Dass ich mir Thomas Struth’s FIGURE GROUND *klick im HAUS DER KUNST ansah, obwohl dort nicht fotografiert werden darf (was es für mich als Kunstbloggerin verständlicherweise sehr unattraktiv werden lässt einen Artikel darüber zu posten), verdankt der Künstler einer Einladung des SIEMENS ARTS PROGRAM *klick, welches zeitgleich die Ausstellung von Thomas Struth’ Fotografien im Dialog mit den Archiv-Aufnahmen der Siemens Firmengeschichte im frisch renovierten Kunstpalais am Wittelsbacherplatz eröffnete und mir dazu eine Einladung zukommen ließ.
So verband ich den Besuch der kuratierten Siemens-Dauerausstellung COORDINATES – A CURATED SIEMENS HISTORY mit einem anschließenden Besuch der derzeitigen Ausstellung im nahe gelegenen HAUS DER KUNST.
Das Bildernetzwerk verwandelt das Foyer in einen Schauplatz zusammen wirkender Einblicke. Der Dialog der Inhalte verweist auf Ideenreichtum, Begeisterung, Verantwortung, Vielfalt und Erneuerung.
Thomas Struth zu seiner Kooperation mit Siemens und der Arbeit zu COORDINATES – A CURATED SIEMENS HISTORY
In Zusammenarbeit mit der Siemens-Kuratorin Alexandra von Stosch, verwandelte Thomas Struth die Empfangshalle des Wittelsbacher Kunstpalais in eine kunstvolle Schau der Siemens Firmen-Geschichte & -Entwicklung und deren außergewöhnlicher Familientradition. Hierfür erbat er sich bei Siemens freie Hand in der Auswahl der Archivfotografien, welche er unabhängig von geschichtlichen Tabus mit seinen eigenen Fotografien von weltweiten Konzern-Standorten kombinierte & gekonnt in Szene setzte. Sein Auswahlkriterium entwickelte sich dabei aus dem Bedürfnis heraus, die Entwicklung eines Unternehmens im Kontext zu den geographischen, zeitlichen und menschlichen Hintergründen darzustellen. Die Mitarbeiter, die Siemens durch viele Epochen hindurch zu diesem Weltkonzern werden ließen, werden hierbei in ihrem Alltag gezeigt & gewürdigt.
Dies sind dabei die grundlegenden Fragen, die diese Installation beim Betrachter immer neu auslösen soll: