Münchens #1 Boutique Art Fair
geht 2023 in die nächste Runde.
29./30. April und 1. Mai 2023
Praterinsel
Unbezahlte Werbung



© Lora Lodoli @AROL/ Keyvisual STROKE ART FAIR 2023 – Zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung der STROKE ART FAIR
„Kunst ist als solche nicht definierbar“
Am 29. April startet die STROKE in München. Wer sich für moderne Kunst interessiert und Neues entdecken will, darf die Kunstmesse auf der Praterinsel auch dieses Jahr nicht verpassen. Wir sind Fans, daher freuen wir uns, dass Claudine liebt Kunst dieses Jahr als Medienpartner aktiv ist. Claudine hat STROKE-Gründer Marco Schwalbe nach seiner Einschätzung zu Tools und Technologien – von Krypto, NFT bis Midjourney und KI/AI – und deren Einflüsse auf die Kunst von heute und morgen gefragt.

Marco Schwalbe
Gründer STROKE ARTFAIR
Neue Kunstformen zu präsentieren, macht die STROKE schon von Anfang an aus. Auf was können sich die Besucher in diesem Jahr freuen?
Marco Schwalbe: Das, was es bei uns zu sehen gibt, ist immer spannend und auch immer wieder überraschend. Man muss aber im selben Atemzug auch sagen: Wenn man es genau nimmt, gibt es sowas wie „neue Kunstformen“ nicht mehr. Schon der Begriff der „zeitgenössischen Kunst“ beschreibt keinen Kunststil mehr, sondern besagt lediglich, dass es sich um Kunst handelt, die in etwa ab der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts entstanden ist.
Wenn man sich intensiver mit Kultur beschäftigt, wird man feststellen, dass es auf der rein künstlerischen Ebene auch völlig egal ist, ob man Kunst einer bestimmten Gattung zuordnen kann.
Die Idee des „Erklärbaren“ und des „Zuordnen“ stammt aus der Zeit, in der Kunstwissenschaftler, Kuratoren oder Kritiker noch eine echte Bedeutung in der Vermittlung der Kunst hatten. Das ist faktisch vorbei.
Was ChatGPT im Bereich Wort ist Midjourney für das Bild. Wie weit wird AI GEN Art die Kunstwelt beeinflussen und was bedeutet das für Künstler, Käufer und den Kunsthandel?
Marco Schwalbe: Midjourney ist ein Tool unter vielen und natürlich ist es beeindruckend, was ein Computer heute alles „so machen machen“ kann. Aber so wie wir noch lange nicht bei echter künstlicher Intelligenz sind (denn wir reden noch immer von Machine Learning), so wird auch der Einfluss der Computer auf die Kunst noch sehr lange keinen wirklichen bahnbrechenden Einfluss haben. Wir müssen hier vor allem unterscheiden, von was wir sprechen. Ein Bild – egal ob von einem Computer oder einem Menschen – wird per se noch nicht als Kunst angesehen. Es sind die Umstände, die Geschichte dazu, die Vermarktung – die Idee dahinter. Es gibt keine Kunst, es gibt nur das Gespräch über Kunst (die Narrative der Kunst) und die falschen Heldenlegenden. Auch wenn diese Aussage selbst dazu tendiert, ein Narrativ zu sein, beschreibt sie doch interessanter Weise die wichtigsten Aspekte im Kontext unserer Entwicklung: Das Gespräch, die Kommunikation, die Vernetzung von Menschen, Märkten und Interessen.
Nach über 18 Jahren im Kunstgeschäft bin ich der festen Überzeugung, dass die „Kunst“ als solche am Ende tatsächlich nicht definierbar ist, dass es eigentlich kaum wirklich messbare Parameter für eine objektive Qualität und schon gar nicht für ihren echten Wert gibt. Es kommt eigentlich nur auf die Perspektive an, die man für seine Interessen nutzt.
Und diese Perspektive akzeptiert möglicherweise in Zukunft nur noch zwei Standards: „Made by Humans“ und „Made by Software“.
NFT und Crypto sind aktuell wieder in den Hintergrund gerückt und gelten bei vielen als gescheitert. Sind die beiden Themen für Künstler und der Kunst-Interessierte aus deiner Sicht endgültig passé?
Marco Schwalbe: Bei beiden Begriffen handelt es sich um Technologien. Die erste sollte dazu dienen, digitale Daten zu authentifizieren und die zweite sollte eine Währungsalternative werden. Beide haben daher erstmal mit der Kunst im wortwörtlichen Sinne nichts zu tun. Aber tatsächlich ist hier wieder genau das gleiche passiert: es wurde ein Buzz daraus. Und wenn ein Buzz entsteht, riechen findige Geschäftsmänner eine Chance. In den letzten zwei Jahren wurden denn auch Milliarden EUR bewegt – viel ist davon nicht übrig geblieben. Die grundsätzliche Idee, die hinter NFT stand, war spannend und in gewissem Masse auch sinnvoll – aber der Kontext zu Blockchain-Technologie und zu Crypto-Währungen war eher hinderlich. Beide Technologien werden in den nächsten Jahren sicherlich keinen relevanten Einfluss bekommen.
Wie hat die Pandemie die STROKE ART FAIR verändert?
Marco Schwalbe: Nun – wenn wir ehrlich sind, hatte die Pandemie lediglich eine wirtschaftliche Auswirkung. Als unsere 2020er Ausgabe eine Woche vor dem geplanten Termin verboten wurde, war das schon ein Hammer. Wir haben gut 100.000 EUR verloren – das ist für ein Unternehmen unserer Größenordnung schon fast ein Todesurteil. Als die Vorgaben und Restriktionen gelockert wurden konnten wir im Oktober 2021 wieder starten.
Unabhängig von Pandemie verändert sich der Markt jedoch spürbar. Das Verhältnis zwischen Galerien und Künstlern, die sich selbst vermarkten, hat sich stark geändert und auch das Kaufverhalten der Menschen verändert sich.
Der Kunstmarkt verlagert sich an seine Pole: Zum einen sehr viel mehr Geschäft im Internet, zum anderen mehr lokale Messen vor allem im Einstiegsbereich des Kunstmarktes – und natürlich der „Secondary Market“ – wo das ganz große Geld bewegt wird.
Wie definierst du als Gründer der STROKE eure heutige Ausrichtung?
Marco Schwalbe: Als ich vor über 16 Jahren meine Galerie INTOXICATED DEMONS in Berlin gegründet habe, konnte ich mir die Teilnahme an einer Kunstmesse einfach nicht leisten. Klassische Kunstmessen sind immer ein sehr risikobehaftetes Unterfangen für junge Galerien und junge Künstler. Niemand kann garantieren, dass man etwas verkauft – und je teurer die Teilnahmegebühr, um so höher das Risiko. Hinzu kommen die Anonymität und die oft unüberschaubare Anzahl an ausstellenden Galerien und Künstlern bei klassischen Messen. Mal ehrlich, wer kann sich an einem Tag 300 bis 500 Galerien und Künstler anschauen und sich dann noch an alles erinnern?
Das wollte ich ändern. Ich wollte eine Kunstmesse die, die folgenden drei Aspekte bedient:
1. Ein faires und vor allem sinnvolles Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen für das Geschäft unserer Aussteller.
2. Ein authentisches und respektvolles Miteinander und ein Plädoyer für einen neuen Hedonismus.
3. Die verschiedenen Aspekte junger Kunst als essenzielle und vor allem bereichernde Kraft zu verstehen.
Das ist uns mehr als gelungen. In diesem Jahr werden wir 14 Jahre alt und fühlen uns pudelwohl.
Die STROKE findet dieses Jahr wieder auf der Praterinsel statt …
… die Praterinsel ist eine einmalige Location und wir sind der Käfer Service GmbH – hier vor allem Dorina Elsässer – sehr dankbar, dass sie uns seit Jahren so sehr unterstützen. Wir haben in den 14 Jahren, seit denen es unsere Messe gibt, schon viele Locations bespielt. Jeder Ort hat Vor- aber auch Nachteile. Ein Nachteil der Praterinsel ist zum Beispiel das limitierte Platzangebot (wofür natürlich niemand etwas kann). Alle unsere Plätze waren bereits im Dezember ausgebucht und wir hätten gut und gerne doppelt so viele Künstler aufnehmen können.
Lieber Marco, vielen Dank für Deine Antworten!
Alle Infos findet Ihr auf der STROKE-Website

© STROKE ART FAIR. Alle Bilder zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung der STROKE ART FAIR


Interview mit Lora Lodoli (AROL) –
der Künstlerin des diesjährigen STROKE-Keyvisuals
Du bist die Künstlerin des visuellen Schlüsselmotivs der STROKE 2023. Bitte erzähle den Besuchern, welche Gedankenwelt du als Geschichtenerzählerin in diesem (und Deinen anderen Bildern) umgesetzt hast.
Lora Lodoli (AROL): Als Künstlerin, die Geschichten über Liebe, Melancholie und die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen erzählen möchte, ist es mein Ziel, Werke zu schaffen, die den Betrachter auf einer tiefen emotionalen Ebene ansprechen. Ich glaube, dass Kunst die Kraft hat, zu inspirieren und zu erheben, und dass sie auch jenen Trost spenden kann, die mit schwierigen Gefühlen zu kämpfen haben.
Ich hoffe, mit meiner Kunst die Komplexität der menschlichen Erfahrung zu erforschen und die große Bandbreite an Emotionen zu beleuchten, die wir alle irgendwann in unserem Leben erleben. Meine Arbeit soll eine Quelle des Trostes und der Inspiration sein und uns daran erinnern, dass wir mit unseren Gefühlen nie wirklich allein sind.
Ob ich nun Illustrationen, Gemälde oder andere Formen der visuellen Kunst anfertige, ich strebe danach, Werke zu schaffen, die eine Geschichte erzählen und beim Betrachter eine starke emotionale Reaktion hervorrufen. Durch den Einsatz von Farbe, Komposition und anderen künstlerischen Techniken möchte ich Bilder schaffen, die nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch eine tiefe Bedeutung haben und zum Nachdenken anregen. Letztlich ist es mein Ziel, Kunst zu schaffen, die die Herzen und Köpfe der Betrachter berührt und ihnen hilft, sich in ihren Gefühlen besser verstanden und weniger allein zu fühlen.
Welche Mittel/Werkzeuge verwendest du zur Erstellung deiner Werke? Offensichtlich benutzt du ProCreate. Welche Rolle spielt KI für dich (in der Zukunft)?
Lora Lodoli (AROL): Als Künstlerin arbeite ich hauptsächlich digital und verwende eine Vielzahl von Software und Tools, darunter ProCreate. KI und andere fortschrittliche Tools bieten zwar gewisse Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit und Effizienz, werfen aber auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf den kreativen Prozess und die potenzielle Abwertung traditioneller Kunstformen auf.
Wir Menschen sind darauf programmiert, durch Kreativität, Problemlösung und Erkundung zu gedeihen. Wenn wir diese Aufgaben an Maschinen und automatisierte Werkzeuge auslagern, laufen wir Gefahr, den Kontakt zu dem zu verlieren, was uns zu Menschen macht. Die künstliche Intelligenz mag zwar gewisse Vorteile in Bezug auf Effizienz und Bequemlichkeit bieten, aber sie kann die einzigartige Kreativität, Intuition und emotionale Tiefe des menschlichen Geistes nicht ersetzen.
Darüber hinaus kann ein zu starkes Vertrauen in die KI auch umfassendere soziale und kulturelle Auswirkungen haben. Wenn wir die Bedeutung von Kreativität und menschlicher Intuition abwerten, laufen wir Gefahr, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Effizienz und Produktivität Vorrang vor der menschlichen Erfahrung haben. In dem Maße, in dem sich die Gesellschaft auf Fragen der Qualität, der Nachhaltigkeit und der Authentizität in anderen Bereichen besinnt, könnten wir auch in der Welt der Kunst einen ähnlichen Wandel erleben. Die Menschen könnten beginnen, Kunstwerke zu suchen, die mit Absicht, Sorgfalt und Liebe zum Detail geschaffen wurden, anstatt sich einfach auf automatisierte Werkzeuge und Prozesse zu verlassen.
Letztendlich wird die Zukunft der Kunst wahrscheinlich durch ein komplexes Zusammenspiel von technologischen Innovationen, sozialen und kulturellen Trends und individuellen kreativen Visionen geprägt sein. Als Künstler und Kreative liegt es an uns, unseren eigenen einzigartigen Perspektiven treu zu bleiben und die kreativen Möglichkeiten der Welt um uns herum zu nutzen.
Hört der Kunstbegriff für dich auf, wenn nur die Idee und nicht die künstlerische Umsetzung im Vordergrund steht?
Lora Lodoli (AROL): Als Künstlerin glaube ich, dass das Konzept der Kunst mehr ist als nur die Idee, die hinter einem Werk steht; es umfasst auch die künstlerische Umsetzung und die kreative Reise, die dazu führt, dass diese Idee zum Leben erweckt wird.
Es stimmt zwar, dass jeder lernen kann, seine innere Welt und seine Fantasie durch Kunst auszudrücken, aber ein Künstler zu sein, bedeutet nicht nur, ein fertiges Ergebnis zu produzieren. Es geht auch um den Prozess des Erforschens, Experimentierens und Entdeckens, der zu diesem fertigen Produkt führt.
Meiner Meinung nach mögen KI-generierte Kunstwerke in ihrer technischen Ausführung beeindruckend sein, aber sie können nicht mit der emotionalen Tiefe und den Nuancen mithalten, die der menschliche kreative Prozess hervorbringt. Ein Künstler zu sein bedeutet mehr als nur eine Maschine zu programmieren, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen; es geht um die einzigartige Perspektive, Intuition und emotionale Tiefe, die jeder einzelne Künstler in sein Werk einbringt.
In einem meiner Lieblingsfilme, „Ratatouille“, gibt es ein berühmtes Zitat, das besagt „Jeder kann kochen“. Dieses Gefühl lässt sich auch auf die Kunst übertragen: Jeder kann lernen, sich durch Kunst auszudrücken, aber es bedarf eines gewissen Maßes an Leidenschaft, Hingabe und Kreativität, um wirklich ein Künstler zu sein.
Du bist noch eine junge Künstlerin. Was sind deine Träume, Ängste und Visionen?
Lora Lodoli (AROL): Als junge Künstlerin habe ich eine Menge Träume, Ängste und Visionen für meine kreative Reise. Eine meiner größten Ängste ist, dass ich mich für so viele verschiedene Bereiche des Schaffens interessiere, dass ich nicht sicher bin, was der richtige Weg für mich ist. Ich glaube jedoch, dass diese Angst auch eine Chance für Wachstum und Erkundung ist. Indem ich meine Neugierde zulasse und neue Erfahrungen mache, kann ich neue Leidenschaften und Talente entdecken, die mich vielleicht auf unerwartete Wege führen.
Mein ultimativer Traum ist es, immer frei zu kreieren, ohne jegliche Einschränkungen oder Begrenzungen. Ich möchte Kreativität in alle Bereiche meines Lebens einbringen und alle meine Leidenschaften irgendwie miteinander verbinden. Für mich ist die Schnittmenge von Kunst und Psychologie besonders faszinierend, da ich glaube, dass Kunst ein mächtiges Werkzeug für Heilung und Mitgefühl sein kann.
Meine Vision ist es, mit meiner Kunst anderen zu dienen, sei es durch die Schaffung von Werken, die den Betrachter inspirieren, trösten oder herausfordern, oder indem ich meine Fähigkeiten einsetze, um wohltätige Zwecke und Organisationen zu unterstützen. Ich glaube, dass Kunst die Macht hat, Menschen zusammenzubringen, Verständnis und Empathie zu fördern und positive Veränderungen in der Welt zu bewirken.
Auch wenn die Zukunft ungewiss ist, freue ich mich über die Möglichkeiten, die vor mir liegen. Wenn ich meiner eigenen kreativen Vision treu bleibe und meine Leidenschaften mit Hingabe und Zielstrebigkeit verfolge, glaube ich, dass ich durch meine Kunst einen sinnvollen Beitrag für die Welt leisten kann.
Wie beurteilst du die Kunstszene in Zagreb. Ist sie dynamischer als in Deutschland?
Lora Lodoli (AROL): Als junge Künstlerin in Zagreb bin ich noch dabei, meinen Platz in der Kunstwelt zu finden. Ich kann die Kunstszene in Zagreb zwar nicht mit der in Deutschland vergleichen, aber ich kann sagen, dass es in Zagreb eine wachsende Gemeinschaft von Künstlern und Kunstinteressierten gibt, die sich für die Förderung von Kreativität und künstlerischem Ausdruck einsetzen.
Eine der Stärken der Kunstszene in Zagreb ist ihre Vielfalt. Es sind viele verschiedene Stile, Genres und Medien vertreten, von traditioneller Malerei und Bildhauerei bis hin zu modernster digitaler Kunst und Installationen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Kultureinrichtungen, Galerien und Kunstveranstaltungen, die den Künstlern die Möglichkeit bieten, ihre Werke zu präsentieren und mit anderen Künstlern in Kontakt zu treten.
Als jemand, der relativ neu in der Kunstszene ist, bin ich jedoch immer noch dabei, andere Künstler kennenzulernen und mehr Erfahrung in diesem Bereich zu sammeln. Das kann manchmal eine Herausforderung sein, aber es ist auch eine aufregende Gelegenheit zum Wachsen und Lernen. Durch den Besuch von Ausstellungen, die Teilnahme an Workshops und Veranstaltungen und den Kontakt zu anderen Künstlern hoffe ich, meine Fähigkeiten weiter zu entwickeln und meinen Platz in der pulsierenden Kunstszene Zagrebs zu finden.
Auch wenn die Kunstszene in Zagreb vielleicht nicht so bekannt ist wie in anderen europäischen Städten, glaube ich, dass es hier viel Kreativität und Potenzial gibt. Mit seinem reichen kulturellen Erbe, einer wachsenden Künstlergemeinde und einem breiten Spektrum an Stilen und Medien ist Zagreb eine Stadt, die Künstlern viele Möglichkeiten bietet, sich auszudrücken und mit anderen Künstlern in diesem Bereich in Kontakt zu treten.
Liebe Lora, vielen Dank für Deine Antworten auf unsere Fragen!
(Übersetzt aus dem Englischen auf deepl.com)